Wer hat nicht schon mal davon geträumt, sich eine hübsche Ferienwohnung zuzulegen und damit ein ordentliches Geschäft zu starten? Eine FeWo vermieten, während man gleichzeitig praktisch einfach nur die Füße hochlegt – klingt verlockend, oder? Aber wie genau wird aus einer einfachen Wohnung ein echtes Business? Hier gibt’s die Antworten! Schritt für Schritt, damit aus der Ferienwohnung ein profitables Geschäft wird.
Der Start: Die perfekte Ferienwohnung finden
Bevor’s losgeht, braucht man das richtige Objekt. Ein zentral gelegenes Apartment oder eine Wohnung in einer Ferienregion reicht schon. Die Lage ist entscheidend! Wer in einer touristischen Gegend lebt, hat’s leichter, weil die Leute dort sowieso immer auf der Suche nach schönen Unterkünften sind. Aber auch außerhalb der Hotspots gibt’s Chancen – zum Beispiel, wenn die Wohnung in der Nähe von Sehenswürdigkeiten oder gut erreichbar ist.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist: Die Wohnung sollte gut ausgestattet sein. Sorgen Sie dafür, dass die Einrichtung modern und einladend ist. Und ja, der berühmte „Instagram-fähige“ Look – schaden kann’s nicht!
Und man sollte sich auch die rechtlichen Aspekte anschauen. In vielen Städten gibt’s spezielle Vorschriften für Ferienwohnungen. Eine Genehmigung oder eine Steuererklärung kann nötig sein.
Verwaltung leicht gemacht: Software für Ferienwohnungen
Es gibt heutzutage Software, die einem die Arbeit wirklich abnimmt. Wenn man nämlich mal ein paar Buchungen im Monat hat, wird’s schnell chaotisch. Doppelbuchungen, verpasste Nachrichten oder verwirrte Zahlungen – das muss nicht sein!
Da kommt Software für Ferienwohnungen wie z.B. Smoobu ins Spiel. Auf so einer Plattform kann man alle Buchungen an einem Ort verwalten. Alles wird synchronisiert. Und man kann sich mit den bekannten Buchungsplattformen wie Airbnb verbinden. Keine Sorge mehr um doppelte Buchungen oder die Kommunikation mit den Gästen. Es macht alles etwas einfacher, und das spart eine Menge Zeit.
Gewerbe anmelden: Der rechtliche Rahmen für die FeWo-Vermietung
Bevor es mit der Vermietung losgehen kann, sollte man nicht vergessen, das Gewerbe anzumelden. Auch wenn es sich um die Vermietung einer Ferienwohnung handelt, gilt das als gewerbliche Tätigkeit, sobald man regelmäßig oder in größerem Umfang Zimmer oder Wohnungen an Gäste überlässt.
Die Anmeldung des Gewerbes erfolgt in der Regel beim örtlichen Gewerbeamt, und es ist wichtig, sich vorher über alle lokalen Vorschriften zu informieren.
Je nach Stadt oder Gemeinde gibt es spezifische Regelungen zur Ferienwohnungsvermietung, wie etwa eine Maximalanzahl an Übernachtungen pro Jahr oder bestimmte Auflagen zu Brandschutz und Sicherheit. Eine ordnungsgemäße Anmeldung sorgt nicht nur für die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften, sondern bietet auch den Vorteil, steuerliche Vorteile nutzen zu können und rechtlich abgesichert zu sein.
Präsentation ist alles: FeWo in Szene setzen
Wie präsentiert man die Wohnung so, dass jeder sofort buchen möchte? Hier kommt der Trick: Zeigen, was die Wohnung zu bieten hat. Die Bilder sollten strahlen – also raus mit der guten Kamera und ein bisschen Charme. Zeigen Sie die besten Ecken der Wohnung.
Außerdem braucht die Wohnung eine kleine Story. Beschreiben Sie nicht nur, dass es ein Bett und einen Fernseher gibt. Gehen Sie ins Detail: „Direkt am Park gelegen, der perfekt für einen Spaziergang nach dem Frühstück ist“ oder „Die Wohnung ist der ideale Ort, um nach einem anstrengenden Sightseeing-Tag zu entspannen“. Diese kleinen, persönlichen Details machen den Unterschied und lassen die Gäste das Gefühl haben, dass sie genau die richtige Wahl treffen.
Die richtige Preisgestaltung: Nicht zu viel, nicht zu wenig
Kommen wir zur Preisfrage. Wenn man eine FeWo vermieten will, muss man wissen, was man verlangen kann. Zu billig sollte es nicht sein, sonst denkt jeder, die Wohnung ist ein Reinfall. Aber auch nicht zu teuer, sonst schreckt man Gäste ab. Am besten, man schaut sich an, was die Konkurrenz so verlangt. Was kosten vergleichbare Wohnungen in der Gegend? Preise für die Ferienwohnung sollten im ähnlichen Bereich liegen. Aber wenn man Extras bietet, kann man auch einen kleinen Aufschlag rechtfertigen. Wer während der Hauptsaison höhere Preise verlangt und in der Nebensaison Rabatte gibt, ist auf der sicheren Seite.
Gäste glücklich machen: Bewertungen und mehr
Der wichtigste Punkt bei der ganzen Sache: Zufriedene Gäste! Ein bisschen Service und Persönlichkeit bringen dafür schon viel. Versuchen Sie, den Gästen das Gefühl zu geben, dass sie willkommen sind und sich in der Wohnung zu Hause fühlen. Eine kleine Willkommensnachricht oder ein paar nützliche Tipps zur Gegend (wo man am besten essen geht, was man sich anschauen sollte) zum Beispiel.
Und natürlich dürfen Bewertungen nicht fehlen. Gäste vertrauen auf das, was andere Gäste sagen. Wenn man hier gute Bewertungen bekommt, läuft das Business fast von allein.
Fazit? Ferienwohnung als Business – Einfach, aber nicht ganz ohne Aufwand
Eine FeWo vermieten und daraus ein Business zu machen, ist definitiv möglich. Es erfordert zwar ein bisschen Arbeit und Organisation. Aber mit der richtigen Strategie und den richtigen Tools ist es nicht schwer. Man muss kurz gesagt eine gute Wohnung finden, sie ansprechend präsentieren, den Preis clever gestalten und sich um seine Gäste kümmern.